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Mit dem E-Bike durch den Winter: So pflegen Sie Ihren Akku richtig!

Nov 13, 2025
Mit dem E-Bike durch den Winter: So pflegen Sie Ihren Akku richtig | Himiway

Mit dem E-Bike durch den Winter: So pflegen Sie Ihren Akku richtig!

E-Bikes funktionieren im Winter einwandfrei, allerdings verlieren Akkus bei Kälte 25-50% ihrer Reichweite. Niemals unter 0°C laden – das schädigt den Akku dauerhaft. Optimal: Akku bei Raumtemperatur (10-20°C) lagern und mit 50-60% Ladestand überwintern. Fahren ist bis -10°C problemlos möglich, wobei die Leistung mit sinkender Temperatur abnimmt.

Schnellnavigation

  • So verhält sich Ihr E-Bike Akku im Winter
  • Akku-Pflege beim Winterfahren
  • Die richtige Lagerung im Winter
  • Häufig gestellte Fragen

Elektrofahrräder werden unter Bikern immer beliebter. Die Technik ist mittlerweile ausgereift und robust. Unverzichtbar ist dabei der Akku, doch Dauertieftemperaturen liegen ihm nicht.

Bei E-Bikes geht nichts ohne Akku. Das Netzteil ist zwar wartungsfrei, aber ein Verschleißteil, das eine begrenzte Lebensdauer hat, bei guter Wartung aber länger hält. Niedrige Temperaturen sind normalerweise kein Problem für den Akku. Sinken sie jedoch auf den Gefrierpunkt, sollte er nicht mit seinem Fahrrad draußen oder in einer ungeheizten Garage stehen bleiben.

Elektrofahrrad-Akkus sind grundsätzlich für den Wintereinsatz geeignet. Bleibt das E-Bike jedoch draußen, ist es besser, den Akku in einem warmen Haus aufzubewahren, da dies seine Lebensdauer verlängern kann. Experten empfehlen eine Raumtemperatur von 10-20 Grad. Die Hitzeschutzhülle kann den Akku auch unterwegs vor kaltem Fahrtwind schützen. Der Fachhandel bietet hierfür spezielle Neoprenhüllen an. Ein solcher Schutz kostet rund 20 Euro.

Der Akku ist der teuerste Teil eines Elektrofahrrads – und gleichzeitig eines der empfindlichsten. Daher müssen E-Biker im Winter bestimmte Regeln beachten.

So verhält sich Ihr E-Bike Akku im Winter

Bei niedrigen Temperaturen verringert sich die Reichweite des elektronischen Akkus deutlich. Mit einem vollgeladenen E-Bike-Akku können Sie im Winter meist erheblich weniger Kilometer radeln als bei warmem Wetter.

Reichweitenverlust durch Kälte: Die wissenschaftlichen Hintergründe

Die Reichweite von E-Fahrrad-Akkus ist im Winter im Durchschnitt etwa 25% geringer als im Sommer. Es gibt auch Hersteller, die sagen, dass die Reichweite von Elektrobatterien im Winter bis zu 50% kleiner sein kann als zu anderen Jahreszeiten. Fakt ist also, dass Fahrradbatterien kälteempfindlich sind.

Die Ursache liegt in der Elektrochemie von Lithium-Ionen-Akkus. Bei Kälte verlangsamen sich die chemischen Reaktionen im Inneren der Zellen. Der Elektrolyt – eine gelartige Flüssigkeit zwischen Anode und Kathode – wird bei niedrigen Temperaturen viskoser und behindert die Bewegung der Lithium-Ionen. Denken Sie an Honig: Bei Zimmertemperatur fließt er leicht, bei Kälte wird er zähflüssig.

Diese Verlangsamung ist reversibel. Sobald der Akku wieder auf normale Betriebstemperatur erwärmt, kehrt die volle Kapazität zurück. Der Reichweitenverlust ist also temporär und bedeutet nicht, dass der Akku dauerhaft geschädigt wurde – vorausgesetzt, Sie laden ihn nicht bei Kälte.

⚠️ Kritische Regel: Laden Sie Ihren E-Bike-Akku niemals unter 0°C! Dies ist die wichtigste Winterregel. Beim Laden unter dem Gefrierpunkt kommt es zu Lithium-Plating – einem Prozess, bei dem sich metallisches Lithium auf der Anode ablagert statt sich ordnungsgemäß einzulagern. Dies verkürzt die Akkulebensdauer dauerhaft und kann Sicherheitsrisiken verursachen.

Temperaturbereiche und ihre Auswirkungen

Verschiedene Temperaturen beeinflussen Akkus unterschiedlich. Das Verständnis dieser Temperaturschwellen hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen über Fahren, Lagern und Laden zu treffen.

Temperaturbereich Lagerung Laden Fahren Erwartete Reichweite
Über 10°C ✓ Ideal ✓ Optimal ✓ Normal 100%
0°C bis 10°C ✓ Gut ✓ Sicher (aufwärmen) ✓ Gut 75-90%
-10°C bis 0°C ✓ Akzeptabel ❌ Niemals ✓ Möglich 50-75%
-20°C bis -10°C ✓ Kurzfristig ❌ Niemals ⚠️ Nicht empfohlen 30-50%
Unter -20°C ❌ Vermeiden ❌ Niemals ❌ Gefährlich Unberechenbar

Daher ist es wichtig, dass Sie den E-Bike-Akku im Winter drinnen oder zumindest an einem Ort aufbewahren, an dem die Temperatur 10 Grad nicht unterschreitet.

Herausnehmbare vs. fest verbaute Akkus

Hat Ihr E-Bike einen herausnehmbaren Akku? Der Fahrrad-Akku sollte dann abgeklemmt werden, wenn das Fahrrad längere Zeit in der Kälte steht. Auch das bei vielen E-Bikes verbaute Display kann durch extremen Frost brechen. Wenn Sie es vom Fahrrad abnehmen können, bringen Sie den Bildschirm im Winter besser ins Haus.

Bei fest verbauten Akkus (im Rahmen integriert) ist die Situation komplexer. Hier müssen Sie entweder das gesamte E-Bike bei Temperaturen unter 0°C ins Haus holen, oder Sie isolieren den Akkubereich mit Dämmmaterial. Einige Nutzer berichten von Erfolgen mit Schaumstoff-Isolierung oder sogar Glasfaser-Decken um den Akkubereich, wenn das Bike in kalten Garagen stehen muss.

Ist Kälte beim Fahren schädlich für den E-Bike Akku?

Niedrige Außentemperaturen können modernen Batterien beim Fahren grundsätzlich nichts anhaben. Obwohl sich Lithium-Ionen-Akkus bei Außentemperaturen von 5 bis 30 Grad besonders wohl fühlen, halten sie auch Minusgraden beim Fahren stand.

Denn der Akku heizt sich beim Fahren ganz von selbst auf und wird warm. Der Motor erzeugt Wärme, und ein Teil dieser Wärme wird auf den Akku übertragen. Nach den ersten 10-15 Fahrminuten stabilisiert sich die Akkutemperatur typischerweise auf einem höheren Niveau als die Umgebungstemperatur.

Nur über mehrere Stunden oder nachts sollten Sie Ihren E-Bike Akku im Warmen lagern. Das Fahren selbst schadet dem kalten Akku nicht – solange Sie ihn danach richtig behandeln.

Optimale Fahrweise bei Kälte

Ein beheizter E-Bike-Akku funktioniert im Winter besser. Konkret bedeutet dies, dass die Leistung Ihres E-Bike-Akkus optimiert werden kann, wenn der Akku Raumtemperatur hat, bevor Sie auf das Fahrrad steigen.

Steht der Fahrrad-Akku tagsüber während der Arbeit im Fahrradschuppen oder nachts im Fahrradschuppen, lohnt es sich, den E-Bike Akku jeden Abend und im Winter auszubauen und mitzunehmen. Bei vielen Pendlern hat sich folgende Routine etabliert: Akku über Nacht im Haus bei Raumtemperatur lagern, morgens kurz vor der Abfahrt einsetzen, abends nach der Heimfahrt wieder entnehmen.

E-Bike im Winter mit Schnee

So behandeln Sie Ihren Akku beim Fahren im Winter richtig

Fangen wir mit dem Grundlegenden an: Wenn Sie Ihr E-Bike längere Zeit draußen in der Kälte stehen lassen, nehmen Sie den Akku mit in eine Wohnung oder an einen anderen geschützten, trockenen und nicht zu kalten Ort, falls er entnommen werden kann. Denn stehen E-Bike und Akku zu lange in der Kälte, entlädt sich der Akku schneller durch die erhöhte Selbstentladungsrate bei niedrigen Temperaturen.

Vorbereitung vor der Fahrt

Beachten Sie beim bzw. kurz vor Fahrtantritt folgende Hinweise: Falls Ihr Akku abnehmbar ist, und Sie diesen nach der letzten Fahrt entfernt haben, setzen Sie ihn vor einer neuen Fahrt erst kurz vor Antritt Ihrer Tour ein. So bleibt der Akku bis zur letzten Minute warm.

Bei niedrigen Außentemperaturen sollten Sie die Unterstützung nur langsam erhöhen und ca. 20 Minuten ruhig fahren, damit sich die Batterie an die Kälte gewöhnen kann und sich durch die Motoraktivität erwärmt. Nach den ersten 20 Minuten können Sie Ihr E-Bike dann mit voller Unterstützung fahren, denn der hohe Unterstützungsmodus sorgt dafür, dass sich der Akku von selbst erwärmt, was bei Kälte positiv ist.

💡 Profi-Tipp: Starten Sie Ihre Winterfahrten mit niedriger Unterstützungsstufe (Eco oder Tour). Nach 15-20 Minuten hat sich der Akku durch die Motorwärme erwärmt und Sie können auf höhere Stufen wechseln. Diese Vorgehensweise maximiert die verfügbare Reichweite und schont den Akku.

Das sollten Sie beim Aufladen beachten

Auch gibt es ein paar Dinge, die Sie beim Aufladen Ihres Akkus im Winter befolgen sollten. Wichtig ist vor allem, den E-Bike-Akku etwas aufwärmen zu lassen, bevor Sie das Ladegerät anschließen.

Idealerweise wird der Akku Ihres E-Bikes im Winter bei Raumtemperatur geladen. Nach einer Fahrt bei Kälte sollten Sie dem Akku 2-3 Stunden Zeit geben, um sich auf Raumtemperatur zu erwärmen, bevor Sie ihn an das Ladegerät anschließen. Diese Wartezeit ist kritisch und verhindert das schädliche Lithium-Plating.

Ein guter Tipp ist ebenso ein Batterieladegerät immer dabei zu haben, um auch unterwegs Ihren Akku laden zu können, da die Batterie bei Minusgraden schneller entladen wird. Auch ist es nie verkehrt Ersatzakkus Zuhause zu haben, falls Sie Ihren Akku doch mal draußen in der Kälte vergessen haben.

Die Richtige E-Bike Akku Pflege im Winter

In diesem Abschnitt erhalten Sie einige wichtige und wertvolle Tipps zur richtigen Akku Pflege im Winter. In den nachfolgenden Absätzen gehen wir auf den ein oder anderen Tipp auch nochmal näher ein.

Laden Sie die Batterie innen auf

Wenn die Batterie in einer kalten Umgebung geladen wird, kann sich die Ladung nicht so frei in der Batterie bewegen und erreicht daher nicht die volle Kapazität. Dies wirkt sich nicht nur auf die Reichweite aus, da die Batterie nie eine volle Ladung erreicht, sondern kann auch die Lebensdauer der Batterie verkürzen.

Das Laden unter 0°C führt zu irreversiblem Lithium-Plating. Selbst ein einziger Ladevorgang bei Minustemperaturen kann die Akkukapazität um 5-10% dauerhaft reduzieren. Wiederholtes Laden bei Kälte beschleunigt die Degradation erheblich.

Entfernen Sie die Batterie bei Nichtgebrauch

Bei längerer Standzeit sollte der Akku vom E-Bike getrennt und bei kontrollierter Temperatur gelagert werden. Dies gilt besonders, wenn das Fahrrad in unbeheizten Räumen oder Außenbereichen steht, wo Temperaturschwankungen den Akku belasten können.

Reinigung des E-Bikes

Es versteht sich von selbst, dass Sie in den Wintermonaten mit mehr Regen, Schnee und Schmutz rechnen müssen. Das ist kein Problem, denn die Fahrräder sind so konstruiert, dass die Batterie bei einem Regenguss geschützt ist.

Waschen Sie das Fahrrad sicherheitshalber mit der Hand (vor allem bei eingebauten Akkus, um sicherzustellen, dass die Pole bedeckt sind) und trocknen Sie es anschließend gründlich ab, bevor Sie den Akku zum Aufladen oder Lagern herausnehmen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Kontaktstellen, an denen der Akku mit dem Bike verbunden wird. Feuchtigkeit und Streusalz können hier Korrosion verursachen.

Achten Sie auf eine gute Batteriewartung

Es ist eine gute Praxis, die Batterie mindestens alle drei Monate ein wenig zu entladen. Dies trägt dazu bei, die maximale Ladekapazität so hoch wie möglich zu halten und dem Batteriemanagementsystem (BMS) eine Neukalibrierung zu ermöglichen.

Führen Sie alle drei Monate einen vollständigen Lade-Entlade-Zyklus durch: Nutzen Sie den Akku bis auf 10-20% (nicht komplett leer), laden Sie ihn dann voll auf 100%. Dieser Vorgang hilft dem BMS, die tatsächliche Kapazität genau zu bestimmen und die Prozentanzeige korrekt zu halten.

Machen Sie sich beim Fahren keine Sorgen wegen der Kälte

Lithium-Ionen-Batterien erwärmen sich leicht, wenn sie in Betrieb sind, und diese Wärme trägt dazu bei, die Batterie über 5 Grad zu halten. Der Fahrbetrieb selbst schadet dem Akku nicht – nur das Laden bei Kälte ist problematisch.

Die Richtige Lagerung Ihrer E-Bike Akkus ist im Winter das A und O

Sie möchten oder können im Winter länger nicht mit Ihrem E-Bike fahren oder wollen ganz sicher gehen, dass dem Akku nichts passiert? Dann sollten Sie die folgenden Tipps zur E-Bike Akku Lagerung beachten, um immer auf der sicheren Seite zu sein. Denn die richtige Lagerung mit der richtigen Temperatur ist unglaublich wichtig, damit Ihr E-Bike Akku den Winter übersteht.

Lesen Sie auch den Artikel Wie pflegen Sie Ihr Himiway elektrisches Fettreifenrad?, denn hier bekommen Sie einige nützliche Tipps, wie Sie Ihr Fatbike oder E-Bike richtig pflegen. Sehr nützlich, wenn Sie Ihr Bike im Winter nutzen wollen oder es nur aus dem Winterschlaf holen.

Die richtige Temperatur und Aufbewahrungsort

Am besten lagern Sie den Elektrofahrrad-Akku bei einer Temperatur von 0-20 Grad, optimal sind 10 Grad. Wenn der Akku nicht fest verbaut ist, lagern Akku und E-Bike getrennt voneinander, am besten nehmen Sie den Akku sogar mit in Ihre Wohnung. Denn so stellen Sie sicher, dass es nicht zu kalt wird.

Bei einem fest eingebauten Akku sollten Sie Ihr E-Bike an einem trockenen, gut geschützten und nicht zu kalten Orten, wie z. B. Garage, Keller oder im Haus lagern. Fahrräder mit fest am Rahmen montierten Akku sollten bei Minusgraden nicht draußen überwintert werden.

Halten Sie außerdem austauschbare Akkus von Sonnenlicht und Staub fern. Zur Aufbewahrung eignen sich beispielsweise spezielle Koffer und Taschen zur Aufbewahrung von Batterien. Weiter sollten Sie den Akku des Elektrofahrrads immer von brennbaren Materialien fernhalten. Zusätzlich mögen die Akkus keine Luftfeuchtigkeit, daher lagern Sie den E-Bike-Akku am besten in Räumen mit geringer Luftfeuchtigkeit.

Wenn Sie Ihr E-Bike nun eben auch im Winter nutzen, nutzen Sie den Akku nur kurz vor der Ausfahrt und bringen Sie es nach Möglichkeit zurück in eine warme Wohnung oder ins Büro. Warten Sie dann, bis sich der Speicher aufgewärmt hat, bevor Sie ihn aufladen.

Aufladung und Ladegerät

Lassen Sie den E-Bike-Akku nicht dauerhaft am Ladegerät angeschlossen. Obwohl moderne und hochwertige E-Bike-Lithium-Ionen-Akkus über ein Batteriemanagementsystem verfügen, das Überladung erkennt, sollten Sie den Ladevorgang immer im Auge behalten.

Der optimale Ladestand für die Winterpause

Halten Sie den E-Bike-Akku nicht voll geladen. Ideal ist es, wenn der Akkustand zwischen 30% und 80% liegt, optimal sind 50-60% für längere Lagerperioden. Bei längerer Nichtbenutzung des Akkus sollten Sie ca. alle 1-2 Monate den Ladezustand prüfen, da sich der Akku des Elektrofahrrades selbst entlädt, was nicht besonders gut für die Batterie ist.

Die Selbstentladung beträgt typischerweise 2-5% pro Monat, abhängig von der Umgebungstemperatur und dem BMS. Einen Akkustand von 0% sollten Sie auf alle Fälle vermeiden, da dies zu irreversibler Tiefentladung führen kann, die den Akku unbrauchbar macht. Laden Sie den Akku auch gerne zwischendurch auf, aber nicht auf 100%.

⚠️ Wichtig: Ein vollständig entladener Akku (0%) kann nach mehreren Monaten so tief entladen sein, dass das BMS ihn nicht mehr laden lässt – der Akku ist dann irreparabel defekt. Kontrollieren Sie monatlich den Ladestand und laden Sie nach, wenn er unter 40% fällt.

Ersatzakkus und Ladegerät parat haben

Wenn Sie keine Zeit für längeres Laden haben oder lange Strecken zurücklegen, sollten Sie einen Ersatzakku für Ihr Bike besitzen oder ein Ladegerät mitführen. Denken Sie daran, den zweiten Akku ebenfalls warm zu lagern und isoliert und separat mit zu tragen. Sie können den Zweitakku zum Beispiel in eine Jacke einwickeln und in der Tasche neben einer Thermosflasche tragen. Auch hilfreich sind zudem Thermotaschen, die den Akku schützen.

Sind Sie noch auf der Suche nach einem guten Ladegerät, empfehlen wir Ihnen gerne das Akku-Ladegerät von Himiway, da sich das Unternehmen immer wieder durch ausgezeichnete Qualität auszeichnet. Das Himiway Akku-Ladegerät können Sie für gerade einmal 69,00 € erstehen. Dieses Ladegerät hat den Europäischen Standard 36V / 3.0 A und ist anwendbar für Modelle mit 36 V / 18.2 Ah.

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Häufig gestellte Fragen

E-Bike-Akkus dürfen niemals unter 0°C geladen werden. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kommt es zu Lithium-Plating – einem Prozess, bei dem sich metallisches Lithium auf der Anode ablagert statt sich ordnungsgemäß einzulagern. Dies führt zu dauerhafter Kapazitätsreduktion, erhöhtem Innenwiderstand und Sicherheitsrisiken. Idealerweise sollte der Akku bei Raumtemperatur (10-20°C) geladen werden. Nach einer Fahrt bei Kälte muss der Akku erst 2-3 Stunden auf Raumtemperatur erwärmen, bevor er geladen werden darf.

Ja, E-Bike-Akkus können kurzfristig in unbeheizten Garagen gelagert werden, solange die Temperatur nicht unter -20°C fällt. Optimal ist jedoch eine Lagertemperatur von 0-20°C, idealerweise 10°C. Bei längerer Lagerung (mehrere Wochen oder Monate) sollte der Akku ins Haus gebracht werden. Wichtig: Vor dem Laden muss der Akku auf Raumtemperatur erwärmt werden, selbst wenn die Lagerung in der Garage erfolgt ist.

Der optimale Ladestand für die Winterlagerung liegt zwischen 30% und 80%, idealerweise bei 50-60%. Kontrollieren Sie den Ladestand monatlich und laden Sie nach, wenn er unter 40% fällt, da der Akku sich durch die Selbstentladung des BMS langsam entlädt. Niemals den Akku vollgeladen (100%) oder komplett entladen (unter 20%) über längere Zeit lagern, da beide Zustände die Zellen belasten und die Lebensdauer verkürzen.

Bei Temperaturen unter 0°C müssen Sie mit einem Reichweitenverlust von 25-50% rechnen, abhängig von der genauen Temperatur und Ihrem Fahrverhalten. Bei -10°C kann der Verlust 50% oder mehr betragen. Dieser Effekt ist temporär – bei wärmeren Temperaturen kehrt die volle Reichweite zurück. Die Kälte verlangsamt die chemischen Reaktionen im Akku, was die verfügbare Kapazität reduziert. Wenn Sie den Akku vor der Fahrt bei Raumtemperatur lagern und erst kurz vor Abfahrt einsetzen, können Sie den Reichweitenverlust etwas minimieren.

Ja, E-Bike-Fahren ist bis etwa -10°C problemlos möglich. Lagern Sie den Akku bei Raumtemperatur und setzen Sie ihn erst kurz vor der Fahrt ein. Fahren Sie die ersten 20 Minuten mit geringer Unterstützung, damit sich der Akku durch die Motorwärme erwärmen kann. Nach der Fahrt den Akku sofort entfernen und 2-3 Stunden aufwärmen lassen, bevor Sie ihn laden. Winterfahren ist sicher und macht Spaß, erfordert aber diese Vorsichtsmaßnahmen.

Beim Laden unter 0°C kann sich das Lithium nicht richtig in die Graphitstruktur der Anode einlagern. Stattdessen bildet sich metallisches Lithium auf der Oberfläche (Lithium-Plating), was zu dauerhaften Kapazitätsverlusten, erhöhtem Innenwiderstand und Sicherheitsrisiken führt. Selbst ein einziger Ladevorgang bei Minustemperaturen kann die Akkukapazität um 5-10% dauerhaft reduzieren. Jeder weitere Ladevorgang bei Kälte beschleunigt die Degradation. Deshalb ist es absolut kritisch, den Akku vor dem Laden auf Raumtemperatur zu bringen – auch wenn das Warten bedeutet.

Die beste Methode ist die Lagerung bei Raumtemperatur (10-20°C). Entnehmen Sie den Akku nach der Fahrt und bewahren Sie ihn im Haus auf. Für die Fahrt können Neoprenhüllen (ca. 20 Euro) den Akku isolieren und die Reichweite um 10-15% verbessern, indem sie die Motorwärme besser halten. Während der Fahrt erwärmt sich der Akku durch den Motorbetrieb leicht selbst, was bei längeren Fahrten einen positiven Effekt hat. Am wichtigsten: Vor und nach der Fahrt den Akku warm lagern.

Den Rahmen können Sie draußen lassen, aber entnehmen Sie immer den Akku und lagern Sie ihn drinnen bei Raumtemperatur. Auch das Display sollte bei Frost abgenommen werden, da es durch extreme Kälte Risse bekommen kann. Wenn das E-Bike komplett draußen bleiben muss, verwenden Sie eine wetterfeste Abdeckung zum Schutz vor Feuchtigkeit, Schnee und Streusalz. Streusalz ist besonders korrosiv und kann Rahmen, Kette und Komponenten erheblich schädigen.

Akkuhüllen oder Neoprenschutzhüllen sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Sie kosten etwa 20 Euro und können die Reichweite bei sehr kalten Temperaturen um 10-15% verbessern, indem sie die vom Motor erzeugte Wärme besser halten. Am wichtigsten sind jedoch: Lagerung bei Raumtemperatur wenn nicht gefahren wird, niemals unter 0°C laden, und das Erwärmen des Akkus nach Kältefahrten vor dem Laden. Diese Grundregeln sind wichtiger als jede Schutzhülle.

Fazit

Wie Sie nun lesen konnten, müssen Sie im Winter nicht auf Ihr geliebtes E-Bike verzichten. Denn auch in der kalten Jahreszeit lohnt es sich, Fahrrad zu fahren und sich mit Elektrik unterstützen zu lassen. Damit diese Stütze nicht unterwegs abbricht, müssen Sie die Pflegehinweise im Umgang mit dem Akku beachten.

Die wichtigsten Grundregeln für die Winter-Akkupflege sind:

  • Niemals unter 0°C laden – dies ist die wichtigste Regel
  • Bei Raumtemperatur lagern (10-20°C optimal)
  • Mit 50-60% Ladestand überwintern und monatlich kontrollieren
  • Nach Kältefahrten 2-3 Stunden warten vor dem Laden
  • 25-50% Reichweitenverlust einplanen bei Minusgraden
  • Erste 20 Minuten sanft fahren zum Aufwärmen des Akkus

Denn die Kälte schadet dem Akku nicht, nur die falsche Pflege. Der Reichweitenverlust bei Kälte ist temporär und verschwindet, sobald es wieder wärmer wird. Dauerhafter Schaden entsteht nur durch falsches Laden bei Kälte.

Halten Sie sich an unsere Tipps, bringen Sie Ihren E-Bike Akku bestens durch die kalte Jahreszeit! Mit der richtigen Pflege und dem Verständnis der zugrundeliegenden Elektrochemie können Sie Ihr E-Bike auch im Winter zuverlässig nutzen und die Lebensdauer Ihres Akkus maximieren.

💡 Abschließender Tipp: Erstellen Sie eine Winter-Checkliste: Akku drinnen? ✓ 2-3 Stunden nach Fahrt gewartet? ✓ Bei Raumtemperatur laden? ✓ Monatlich Ladestand prüfen? ✓ Eine einfache Checkliste verhindert kostspielige Fehler und hält Ihren Akku über Jahre hinweg gesund.
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