Qualität hat seinen Preis – E-Bike Preise und wie sie zu Stande kommen
Wer sich ein E-Bike kaufen will, der hat die Qual der Wahl. Mehr als 2 Millionen motorisierte Fahrräder wurden im Jahr 2023 in Deutschland verkauft. Damit überstieg die Zahl der Elektroräder das erste Mal die der nicht motorisierten Fahrräder. Da wundert es nicht, dass das Angebot recht groß ist. Was bei der Suche nach dem passenden E-Bike sofort auffällt, ist ein kleiner Preisunterschied im Vergleich mit normalen Fahrrädern. Zwar gibt es nach oben hin bei beiden Fahrradarten keine Grenzen, beim Einstieg sind aber die Elektroräder ein wenig teurer als Fahrräder. Motor und Batterie, die bei einem Elektrofahrrad zusätzlich verbaut werden, sind schließlich nicht umsonst. Werfen wir mal einen Blick darauf, was den Preis eines E-Bikes ausmacht und wie viel man in sein Elektro-Rad investieren sollte, um das zu bekommen, was man sucht.
Welche Komponenten machen den Preis aus
Ein E-Bike besteht bis auf Motor und Batterie aus den gleichen Komponenten wie ein normales Fahrrad. Das bedeutet man braucht einen Rahmen, Räder, Fahrgestell und Bremsen, sowie Gangschaltung und Fahrradkette mit Pedalen. Bei all diesen Komponenten gibt es eine riesige Auswahl und je mehr man hier auf Qualität setzt, desto teurer wird ein E-Bike. Die Entscheidung für Qualität bring aber auch Vorteile mit sich, die über Langlebigkeit des Bauteils und reine Zuverlässigkeit hinausgehen. Hersteller von Qualitätsrädern wie HIMIWAY entscheiden sich meist für die Qualität, auch wenn der Preis des Rades dann leicht steigt:
- 1. Aluminium- oder Carbonrahmen sparen Gewicht im Vergleich zu Stahlrahmen
- 2. Federung mit verstellbarem Federweg lassen den Fahrer das Fahrgefühl bestimmen
- 3. Hydraulikbremsen entwickeln mehr Bremskraft als mechanische Bremsen
- 4. Leistungsstarke Motoren erhöhen die Geschwindigkeit und helfen Steigungen zu überwinden
- 5. Batterien mit hoher Ladekapazität erhöhen die Reichweite des E-Bikes
- 6. Hochwertige Beleuchtung sorgt für Durchblick und Sicherheit auf der Straße
- 7. Widerstandsfähige und besonders breite Reifen erleichtern die Fahrt auf jedem Untergrund
Neben der Wahl der Komponenten spielt schließlich auch die Verarbeitung der Bauteile zum fertigen E-Bike eine Rolle für die Qualität des Fahrzeugs. Die hochwertige technisch einwandfrei Montage schlägt sich auch auf den Endpreis des Rades nieder. Die zusätzlichen Ausgaben lohnen sich aber, denn man erspart sich kostenreiche Reparaturen und im schlimmsten Fall Unfälle.
Garantien, Versicherungen und Schutzmaßnahmen
Wenn man sich für ein Fahrrad entschieden hat, dann ist es notwendig sich über die Absicherung des Rads Gedanken zu machen. Ein sehr hochwertiges Rad benötigt Schutz, denn leider ziehen auch E-Räder Diebe an. Damit man an seinem Fahrrad lange Freunde hat, lohnt es sich die Garantie in Anspruch zu nehmen. Die meisten Hersteller von hochwertigen Fahrrädern bieten wie HIMIWAY eine Garantie für alle Fahrräder an. Im Falle von HIMIWAY wird für 2 Jahre nach dem Kauf eine Garantie angeboten.
Zusätzlich zu der Garantie lohnt sich für E-Räder eine Diebstahlversicherung. Besonders in der Großstadt kann es leicht zu einem Fahrraddiebstahl kommen. Eine gute Versicherung ist schon ab 5 Euro monatlich zu bekommen.
Zu guter Letzt kommt zu dem Kaufpreis für ein Fahrrad auch noch die Diebstahlsicherung. Viele Fahrradversicherungen schreiben diese sogar vor. Hier ist vom einfachen Schloss für ein paar Euro bis hin zur Wegfahrsperre und einem GPS-Sender vieles möglich. Manch ein Fahrrad wurde dank GPS-Sender schon wieder gefunden und wer Diebe auf diese Weise auffliegen lässt, der hilft nicht nur sich sondern auch anderen.
Versandkosten
Wenn man nicht gerade sein Fahrrad vom Fahrradhändler um die Ecke abholt, dann kostet es etwas Geld sich sein neues E-Rad liefern zu lassen. Diese Kosten werden von einigen Anbietern für Pedelecs und S-Pedelecs übernommen. HIMIWAY liefert zum Beispiel nach Deutschland kostenfrei. Das wird meist dann möglich, wenn es im Land schon ein Distributionsnetz mit einer Vielzahl an Händlern gibt. Werden die Versandkosten nicht übernommen, dann kann der Versand eines Elektrofahrrades schon etwas kosten. Für Fahrräder von HIMIWAY liegen die Kosten für den Versand außerhalb Deutschlands, Österreichs und Polens zwischen 40 und 110 Euro.
Vater Staat und die leidigen Steuern
Ein recht gewichtiger Teil jedes Elektroradkaufs ist die Mehrwertsteuer. Die Beträgt für Fahrräder jeder Art aktuell leider 19 %. Für ein E-Bike der Mittelklasse mit einem Preis von 2000 Euro ohne Mehrwertsteuer ergibt das einen Gesamtpreis inklusive Steuer von 2380 Euro. Wenn man also den Preis für sein Fahrrad sieht, sollte man sich bewusst sein, wie viel der Staat bei dem Kauf eines E-Bikes einstreicht.
Das untere Preissegment
Für den Einstieg in die Welt der E-Bikes muss nicht unbedingt auf die hochwertigsten Komponenten zurückgegriffen werden. Schließlich testet man erstmal aus, ob man überhaupt diese Art der Fortbewegung bevorzugt. Es empfiehlt sich der Kauf eines einfachen E-Rades oder Pedelecs mit Unterstützung der Muskelkraft des Fahrers durch den Elektromotor. Diese Fahrräder sind etwas schwerer als die teureren E-Bikes dabei aber auch sehr stabil durch die Verwendung von Stahl für den Rahmen. Die Batteriekapazität ist vergleichsweise gering. Da diese Räder aber meist in der Stadt für kurze Wege verwendet werden, ist das kein großes Hindernis.
Die Mittelklasse
Räder die preislich über 2000 Euro liegen, gehören zur Mittelklasse der E-Räder. Hier findet man Aluminiumrahmen und auch erhöhte Reichweite dank hoher Batteriekapazität. Auch die Bremsen sind qualitativ hochwertiger und man findet viele Räder mit Hydraulikbremsen. Das Himiway Cobra E-Mountainbike für um die 2600 Euro ist ein gutes Beispiel für ein E-Bike aus dieser Preisklasse. Für diesen Preis erhält man ein E-Rad mit leichtem Alurahmen, einer Batterie, die mit ihrer Ladung von knapp 1 kWh Reichweiten von über 120 km möglich macht und einen zuverlässigen 250 Watt starken Elektromotor. Für Sicherheit sorgen besonders leistungsstarke Hydraulikbremsen und ein 48 V LED-Licht. Damit die Fahrt auch bequem ist, ist das HIMIWAY Cobra mit Breitreifen und einer einstellbaren Vollfederung ausgestattet.
Die Edelräder für Enthusiasten
Wer in seinen fahrbaren Untersatz etwas mehr Geld investieren kann und will, der wird bei den Fahrrädern der Oberklasse nicht enttäuscht. Ab circa 4000 Euro Preis sind Alurahmen, Carbonrahmen und Hydraulikbremsen Standard. Hinzu kommen Kosten für Zubehör und Zusatzausstattung. Bei Rädern aus diesem Preissegment kann man davon ausgehen ein einwandfreies Produkt zu erhalten. Allerdings sinkt der Nutzen jedes investierten Euros je höher der Preis eines E-Rades wird. Es handelt sich eher um Liebhaberprodukte oder Spezialfahrräder.
Zusammenfassung – Welcher Preis bringt welchem Käufer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei der Wahl des richtigen E-Bikes hängt die richtige Wahl von den Ansprüchen der Käufer ab. Einsteiger, die nur kurze Strecken mit dem E-Bike zurücklegen, müssen nicht so viel Geld für ihr erstes Elektrorad ausgeben. Wer sein Rad jeden Tag als Pendler über große Strecken benutzt, der sollte sich für ein Fahrrad qualitativ hochwertigerer Bauweise wie das Himiway A7 PRO entscheiden. Liebhaber des Fahrradsportes können auch mehr als 4000 Euro für ein E-Rad ausgeben. So kann man das Rad genau für bestimmte Anforderungen ausrüsten. Die Edelräder bestechen auch durch Zuverlässigkeit, die besonders für größere Fahrradreisen in unwirtliches Gelände wichtig ist.
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