Der A7 Pro scheint in seiner Serienkonfiguration alle erdenklichen Kriterien zu erfüllen. Ein Mittelmotor der Klasse 2 mit Drehmomentsensor (und Daumengas!), Vollfederung, integrierte Beleuchtung (mit Bremslicht), Durchstiegsrahmen, hydraulische Scheibenbremsen, MIK-kompatibler Heckträger usw. - Sie verstehen sicherlich, was ich meine. Nahezu jeder andere eBike-Konkurrent lässt einige dieser Funktionen zugunsten eines niedrigeren Preises aus. Ist der A7 nun das zusätzliche Geld wert?

Erste Fahreindrücke - etwas überdruckte Federung (für mein Gewicht), übermäßig starke Tretunterstützung selbst in der niedrigsten Einstellung, Schaltverzögerungen beim Hochschalten in die mittleren Gänge. Alles leicht anpassbar und anpassungsfähig. Nach der Feinabstimmung von Federung und Schaltwerk läuft das Fahrrad reibungslos und mechanisch einwandfrei. Was die Tretunterstützung betrifft, musste ich lediglich mein Treten an die großzügige Unterstützungskurve des Drehmomentsensors anpassen.

Eindrücke nach 100 km - ein solider Pendler. Der A7 Pro ist sehr gut darin, auf Straßen schnell zu beschleunigen und bietet bei Bedarf eine zuverlässige Bremsleistung. Als eBike bewältigt es problemlos erhebliche Lasten in Packtaschen auf dem Heck, ohne dabei die Handhabung oder Leistung zu beeinträchtigen. Die Federung bewältigt Unebenheiten mühelos und der Motor gleicht das erhöhte Gewicht problemlos aus. Die Rückleuchte ist mit den Bremslichtern großartig, aber Sie könnten wahrscheinlich von einem Helm-Rücklicht mit Stroboskop-Effekt profitieren, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das vordere Scheinwerferlicht ist ausreichend und sollte auch durch ein Stroboskop ergänzt werden.

Eindrücke nach 100 km - robust auf einfachen Wegen. Während die Komponenten des A7 Pro nicht für intensives Offroad-Fahren geeignet sind, ist er auf ebenen bis mäßig geneigten Schotterwegen ohne enge Kurven sehr leistungsfähig. Der Motor ist hervorragend darin, während Steigungen Unterstützung zu bieten. Darüber hinaus übertrifft nichts den Komfort einer Vollfederung auf solchen Wegen. Dennoch würde ich die Serienbereifung nicht für schotterige oder rutschige Wege empfehlen.

Abschließende Gedanken - Wenn Sie ein Fahrrad wollen, das alles bietet, was der A7 Pro bietet, zögern Sie nicht. Es mag für einige zu viele Funktionen haben, aber den Kauf eines minderwertigen Fahrrads mit weniger Funktionen und späterem Hinzufügen von Funktionen (wie Vollfederung) klingt einfach nach Kopfschmerzen.

Nach langer Überlegung habe ich mir das Zebra mit Drehmomentsenor bestellt.
Ich bin positiv überrascht. Mein "normales" Fahrrad steht einfach nur rum. Nun habe ich die ersten 500km mit dem Zebra in den ersten 3 Wochen hintermir und es macht immer Spaß zu fahren. Mit dem E-Motor kommt man auch spielend Berge hoch.

Für mich absolut kein Fehlkauf, eher ein Rückgewinn fürs Fahrrad.

Das A7 hat mich nach 700 KM schon begeistert. Der Motor ist ne Granate und das für den Kurs. Die Vollfederung reagiert optimal und die Bremsen sind Top. Ich bin 1,96 cm und sitze bequem auf dem Bike.Nur bei Kurvenfahrten sind die Pedale etwas tief und das Ladegerät habe ich auf A4 aufgestockt, 6 Stunden sind mir zu lang. Mein Örtlicher Fahrradhändler überlegt ob er Himiway mit ins Programm aufnimmt, nach dem er mit meinem A7 Probe gefahren ist, er war begeistert. Danke Himiway!