Sicherheitsrichtlinien beim E-Bike-Pendeln

Sicherheitsrichtlinien beim E-Bike-Pendeln


Einer der wichtigsten Gründe, weswegen E-Bikes so beliebt sind, liegt darin, dass sie sich mit ihnen selbst längere Strecken problemlos bewältigen lassen. Allerdings steigt mit der Länge der Strecke auch das Unfallrisiko. Die Verwendung des E-Bikes hat vor allem einen Einfluss auf die Schwere der Unfälle. Durch die Motorunterstützung werden viele Biker dazu verleitet, schneller zu fahren. Die Konsequenzen werden jedoch zumeist unterschätzt. Eine schnellere Fahrgeschwindigkeit macht eine schnellere Reaktionszeit notwendig und bedingt, dass Fahrer schneller die Kontrolle verlieren.

E-Bikes haben zudem ein höheres Gewicht als normale Fahrräder, wodurch sich das Fahrverhalten ändert. Dies gilt vor allem für das Fahren durch Kurven, gleichzeitig wird der Bremsweg verlängert. Senioren, die auf E-Bikes umsteigen, gelten als besonders gefährdet. Gerade ältere Menschen sollten sich ausreichend Zeit nehmen, um den Umgang mit dem E-Bike zu trainieren. Erst, wenn sie sich wirklich sicher fühlen, sollten sie mit ihrem E-Bike im Straßenverkehr unterwegs sein oder längere Fahrradtouren unternehmen.

Faktoren, die das Unfallrisiko steigern

Doch welche Sicherheitsmaßnahmen sollten E-Biker beachten, um das Risiko, Unfallbeteiligter zu werden, zu verringern? Dazu lohnt sich zunächst ein Blick auf die Faktoren, die zu einer Steigerung des Unfallrisikos eines E-Bikes führen. Die wichtigsten Faktoren sind hier zusammengefasst. Ein wesentlicher Faktor ist die Strecke, die mit einem E-Bike zurückgelegt werden kann. Allgemeinhin gilt, dass mit einem E-Bike längere Strecken zurückgelegt werden können. Je länger die Strecke ist, desto höher ist das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Studien haben auch ergeben, dass die Unfälle deutlich schwerer sind als Unfälle mit normalen Fahrrädern.

Für Fahrer ist es wichtig zu beachten, dass E-Bikes aufgrund ihres höheren Gewichtes anders reagieren als normale Fahrräder. Aus diesem Grund ist es für sicheres Fahren empfehlenswert, sich mit dem Antriebs-, Brems- und Fahrverhaltens des E-Bikes vertraut zu machen. Dies sollte niemals im Straßenverkehr erfolgen, sondern immer auf verkehrsberuhigten Parkplätzen oder auf Seitenstraßen erfolgen. Erst, wenn die Fahrer im Umgang mit dem E-Bike vollständig sicher sind, sollten sie sich mit dem E-Bike in den Straßenverkehr trauen. Auch das Anfahren und das Abbremsen sollte geübt werden, um mehr Sicherheit zu erhalten.

Fahrer eines E-Bikes unterschätzen häufig die Gefahren, die primär mit der höheren Geschwindigkeit während der Fahrt zusammenhängen. Dies hat einen Einfluss auf den Bremsweg, der sich deutlich verlängert. Daher sollten die E-Biker besonnen und vorausschauend fahren, abrupte Bremsmanöver vermeiden und die Geschwindigkeit immer den Gegebenheiten vor Ort – besonders bezüglich der Qualität der Strecke und der Bodenbeschaffenheit – anzupassen. Um zu verhindern, dass das E-Bike zu spät zum Stehen kommt, sollte der Bremsweg angemessen geplant und eine frühzeitige Reaktion seitens des Fahrers erfolgen.

5 Tipps, die helfen, Unfälle zu vermeiden

Aufbauend auf den genannten Faktoren, die das Unfallrisiko während der Fahrt steigern können, sollen hier ein paar Tipps erwähnt werden, mit deren Hilfe sich Unfälle im Straßenverkehr vermeiden lassen, wenn ein E-Bike genutzt wird. Grundsätzlich gilt, dass E-Biker zum Selbstschutz immer einen Helm tragen sollten. Dies verhindert vielleicht keine Unfälle, doch beugt man immerhin schwereren Verletzungen vor. Anfänger, die noch nicht sicher unterwegs sind, empfehlen sich zusätzlich Schoner für die Ellenbogen und/oder die Knie. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fahrer bereits im Straßenverkehr unterwegs sind oder sich noch in der Übungsphase befinden, d.h. auf Parkplätzen oder ruhigen Straßen unterwegs sind.

Das E-Bike wird häufiger und für längere Strecken genutzt, was das Risiko für Unfälle steigen lässt. Auch das höhere Gewicht eines E-Bikes und die höhere Fahrgeschwindigkeit verringern die Wahrscheinlichkeit für Unfälle. Ein schnelles Ausweichen wird bei höheren Geschwindigkeiten schwieriger, sodass es schneller zu Stürzen kommen kann. Wer in einer Gruppe zusammen mit anderen E-Bikern unterwegs ist, sollte für ausreichend Abstand sorgen und ein verantwortungsbewusstes Verhalten an den Tag legen. Bei Richtungswechsel sollten frühzeitig durch Worte oder Zeichen angezeigt werden, damit sich die anderen Mitglieder der E-Bike-Gruppe darauf einstellen können. Vor der Losfahrt sollten also klare Kommunikationswege etabliert werden.

Für mehr Sicherheit im fließenden Verkehr sorgt das Einhalten von ausreichend Abstand, denn es kann immer passieren, dass unvorhersehbare Dinge passieren. So können plötzlich Autotüren geöffnet werden oder andere Fahrer bremsen plötzlich ab. Es ist vor allem dieser „Überraschungseffekt“, der E-Biker schnell aus dem Takt bringen können. Dadurch verlieren die Fahrer ihre Ruhe und reagieren oftmals unüberlegt, wenn nicht sogar panisch. Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, sollte immer mit einer erhöhten Aufmerksamkeit fahren, um Gefahren möglichst frühzeitig zu erkennen und wahrzunehmen. Mit dem ausreichenden Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern erhalten die E-Biker mehr Reaktionszeit.

Natürlich muss auch das E-Bike selbst den Sicherheitsanforderungen im Verkehr genügen. Ein E-Bike sollte zuverlässige hydraulische Bremsen haben, da diese – selbst bei wenig Kraftaufwand – eine hohe Bremswirkung entfalten. Für Fahrten in der Dämmerung oder wenn es bereits dunkel ist, braucht das E-Bike eine gute aktive Beleuchtung in Form einer hochwertigen Front- und Rückbeleuchtung. Um für andere Verkehrsteilnehmer noch besser sichtbar zu sein, sollte der E-Biker reflektierende Kleidung tragen, eine Form der passiven Beleuchtung. So sind die E-Biker auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen wie Nebel, Regen oder Schnee besser erkennbar. Auch die Verwendung breiter Reifen sorgt für mehr Sicherheit, denn sie bringen Stabilität.

E-Biker müssen sich darüber bewusst sein, dass es selbst bei gut gewarteten E-Bikes immer wieder einmal mit Reifenpannen, Bremsstörungen oder mit der Elektrik kommen kann. Auch kleine Wildtiere oder Haustiere, die unerwartet auf die Straße laufen und damit plötzliche Ausweichmanöver der E-Biker nötig machen. Dadurch kann es durchaus zu Unfällen mit einem E-Bike kommen. E-Biker, die das Risiko möglichst gering halten wollen, müssen aufmerksam fahren und einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten. Dies gilt vor allem dann, wenn mit dem E-Bike bereits längere Strecken absolviert worden sind. Es gilt schließlich als erwiesen, dass längere Strecken an der Aufmerksamkeit der Fahrer zehren.

Das Himiway A7 Pro erfüllt alle technischen Sicherheitskriterien

Als Pendlerfahrrad, das speziell für längere Strecken konzipiert wurde, vereint das Himiway A7 Pro alle technischen Sicherheitsmaßnahmen, die für eine sichere Fortbewegung im Stadtverkehr notwendig sind. Es ist mit leistungsfähigen hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet – eine zentrale Maßnahme, mit der sich die Sicherheit des Fahrers im Straßenverkehr gewährleisten lässt. Da das A7 Pro mit Breitreifen und hochwertigen Beleuchtungselementen ausgestattet ist, ist auch die Stabilität während der Fahrt und die Sichtbarkeit abgesichert.

Auch die Sicherheit des E-Bikes selbst wurde durch die Entwickler berücksichtigt. Im Hinterrad dieses erstklassigen Pendler-E-Bikes ist ein ABUS-Schloss integriert. Dieses Fahrradschloss wurde speziell für die Abschreckung von Diebstählen entwickelt und ist sehr robust und widerstandsfähig. Mit nur einem Klick schnappt es zu und sichert das E-Bike während der Park- und Abstellzeiten zuverlässig gegen einen möglichen Diebstahl. Dieses Schloss bietet neben einem Diebstahlschutz auch eine hohe Robustheit gegenüber dem täglichen Verschleiß und schwierigen Witterungsbedingungen.

Fazit – Sicheres Pendeln mit dem A7 Pro

Das Himiway A7 Pro wurde für ein sicheres Fahren bei einem hohen Fahrkomfort entwickelt. Das E-Bike ist das erste vollgefederte City-E-Bike, das speziell für die Bedürfnisse von Pendlern entwickelt wurde. Ein besonderer Vorteil liegt in der mehrgelenkigen Federung, die sonst lediglich in Mountain-E-Bikes verbaut wurde. Sie verringert die Ermüdung und sorgt für mehr Kontrolle auf schwierigen Untergründen. Wegen des Mittelmotors und des reaktionsschnellen Drehmomentsensor erfolgt die Beschleunigung stabil und geschmeidig. Es bietet ein besonderes Fahrerlebnis.


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